Radonfolie.EU

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Sicherer Schutz vor radioaktivem Radon-Gas im Neubau    

Radon-Eintritt und -Konzentrationsmessungen   

Hauptverantwortlich für den Transport des Radons aus dem Boden ins Hausinnere ist der „Kamineffekt“: Warme Luft, die im Haus aufsteigt, bewirkt im Keller und den unteren Stockwerken einen geringen, kaum spürbaren Unterdruck. Dadurch entsteht eine Sogwirkung vom Keller zum Dach. Radon breitet sich so im Gebäude und in den Stockwerken aus. Diese Sogwirkung kann durch Ventilatoren oder Öfen/Heizungen verstärkt werden. In der kalten Jahreszeit nimmt die Sogwirkung im Keller zu, da die Heizung betrieben wird.  

Abb.: Radoneintritt und Verbreitung im Gebäude (Graphik: BfS)

Besonders entscheidend ist die „Undichte Gebäudehülle“: 
Wie viel Radongas ins Haus eindringen kann, hängt in erster Linie davon ab, wie dicht das Haus gegenüber dem Untergrund ist. 
Undichten Stellen in der Gebäudehülle: 

•Risse und Fugen in Wänden und Böden 

•Schächte sowie Öffnungen für die Durchführung von Kabeln und Rohren 

•Kellerböden aus Erde oder Kies (Naturböden) 

Baubiologen empfehlen für Gebäude eine Unterschreitung von 30 Bq/m3 oder tiefer, da das Minimierungsgebot gilt und man den größeren Teil des Lebens in geschlossenen Räumen verbringt. Die Europäische Union wird sich vermutlich auf 300 Bq/m3 festlegen.

*) Die WHO empfiehlt den Ländern einen Referenzwert von 100 Bq/m³ festzulegen. 

Sollte dieser Wert wegen der geogenen Bedingungen und vorhandener Bausubstanz nicht möglich sein, sollte der Referenzwert jedoch nicht oberhalb von 300 Bq/m³ liegen.
(http://www.umwelt.sachsen.de
/umwelt/strahlenschutz/5222.htm


Die Tabelle zeigt die derzeitigen Richt- und Grenzwerte für Jahresmittelwerte der Radonkonzentration in Wohnräumen der verschiedenen Länder. (Einheit Becquerel pro Kubikmeter)

Gerne führen wir Messungen in Ihrem Gebäude durch oder Sie können von uns auch Adressen von Radonfachpersonen, Baubiologen oder Messtechnikern in Ihrer Nähe erfragen. Wir führen auch Messungen auf Bauplätzen durch.  

Abb.: Messungen der Radon-Konzentration in der Bodenluft (Foto: G. Binker)       

Abb.: Messgerät zur Messung der Radon-Konzentration im Boden (Foto: G. Binker)

Abb.: Messung der Radon-Konzentration in Luft (Foto: G. Binker)